Samstag, 16. Mai 2009

Adipositas : Schlaf Dich schlank bei Übergewicht

Schlafdauer und Body-Mass-Index hängen bei Adipositas zusammen

In mehreren Studien lassen sich Zusammenhänge zwischen Schlaf und dem (Über-)Gewicht nachweisen. Das gilt nicht nur für das Auftreten von Schlaf-Apnoe bei Adipositas sondern offenbar gibt es auch Zusammenhänge zwischen der Schlafdauer, dem Gewicht bzw. Bewegungsverhalten am Tag.

Diese Erkenntnis könnte man jedenfalls teilen, wenn man einer Studie mit 14 Krankenschwestern des Walter Reed Army Medical Center glaubt. HIerbei wurde ein Gruppe von Kurzschlägern (die weniger als 6 Stunden pro Nacht schliefen mit "Langschläfern" verglichen. Dabei ergab sich die Tendenz, dass die Schwestern mit kurzer Schlafdauer einen höheren Body-Mass-Index hatten.

Für die Studie wurde über Armbänder u.a. die körperliche Aktivität, Körpertemperatur und Körperlage gemessen. Dabei zeigte sich, dass die "Kurzschläfer" im Mittel einen Body-Mass-Index von 28.3 im Vergleich zu 24.5 bei den "Langschläfern" aufwiesen. Das ist schon interessant, da Übergewicht ab einem Body-Mass-Index über 25-bis 29.9 gezählt wird.

Nun waren aber die übergewichtigen Probanden am Tag signifikant mehr in Bewegung als die normal-gewichtigen Teilnehmer der Studie. Probanden m,it Übergewicht waren fast 14000 Schritte am Tag unterweg, die Normalgewichtigen dagegen "nur 11.292. Die übergewichtigen Teilnehmer verbrannten fast 1000 kiloKalorien mehr als die Normalgewichtigen.

Daraus lässt sich ableiten, dass der Schlaf eine ganz wesentliche Rolle bei der Regulation des Körpergewichtes spielen dürfte. Nicht erholsamer Schlaf bzw. Verschiebungen des Tag-Nacht-Rhtyhmus könnten also ein Grund sein, warum man nicht Abnehmen bzw. sein "Traum-Gewicht" halten kann.

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