Samstag, 2. November 2013

Wie sollten sich Angehörige bei Depression verhalten

In meiner täglichen klinischen Arbeit höre ich immer wieder die Angst von Patienten und Patientinnen mit einer depressiven Störung, wie sie ihre Problematik den Angehörigen zu Haus vermitteln sollen. Häufig trauen Sie sich schon gar nicht mehr aus dem Haus, weil sie möglicherweise Freunden oder Arbeitskollgen begegnen könnten. Gerade bei atypischen Formen der Depression sieht man ja das Leid nicht an der Nasenspitze dem Betroffenen an. Ich hatte mal vor einigen Jahren ein paar Kurztips zum Thema in Web4health gesammelt h

Umgekehrt ist es für die Angehörigen und Freunde ebenso schwierig, das richtige Mass zwischen Unterstützung und Verständnis aber auch Gegengewicht gegenüber zu starkem Rückzugsverhalten und Ein-Igeln zu finden.

Eine Kurzinformation zur Patienteninformation des Ärztlichen Zentrums für Qualität in der Medizin versucht jetzt den Angehörigen eine Hilfe zu bieten.

Verständnis und Kommunikation über das eigene Empfinden seitens des Betroffenen depressiven Menschen und auch des Angehörigen sind hier ein Schlüssel zum Erfolg. Aber dies gelingt eben gerade bei mittelschweren oder schweren Formen der Depression nicht so einfach. Hier kann aber dann der Hausarzt oder ärztlicher bzw. psychologische Psychotherapeut durch die Einbindung der Angehörigen eine Entlastung bieten.

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