Dienstag, 6. September 2011

Depressionen, Schlafstörungen und mehr

Mehr als jeder 3. Europäer leidet an einer behandlungswürdigen psychischen Störung. Das ist zumindest das Ergebnis einer Untersuchung von Prof. Wittchen der TU Dresden. Da jetzt auch ADHS bei Kindern und Erwachsenen und Schlafstörungen in die Verlaufsuntersuchungen einbezogen wurden, stieg die Häufigkeit so formal von 27 auf 3ben 38,2 Prozent der Bevölkerung. Andere Störungen seien nicht unbedingt häufiger geworden, abgesehen vielleicht von Demenzerkrankungen.

Die Hitliste der Erkrankungen sind demnach :
1. Angststörungen mit einem Anteil von 14 Prozent der Allgemeinbevölkerung
2. Schlafstörungen mit geschätzten 7 Prozent
3. Unipolare Depressionen mit 6,9 Prozent Prävalenz in der Bevölkerung
4. Psychosomatische Störungen mit 6,3 Prozent
5. Alkohol- und Drogenabhängigkeit mit über 4 Prozent
6. Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsstörungen ADHS mit 5 Prozent aller Kinder und Jugendlichen
7. Demenz 1 Prozent bei 60-65 Jährigen und bis 30 Prozent der über 85

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