Wenn bei Kindern und Jugendlichen ständig Bauchschmerzen auftreten, die sich nicht auf eine körperliche Ursache bzw. Unverträglichkeit zurückführen lassen, sondern als sog. funktionelle Bescherden eher auf psychische Belastungsfaktoren zurückgeführt werden können, so ist dringend an das Vorliegen einer Angststörung zu denken.
Derartige wiederkehrende Beschwerden treten bei etwa 8 Prozent aller Schulkinder auf und sind nicht selten Grund für Fehlzeiten in der Schule.
Eine aktuelle Untersuchung der Vanterhilt Universität an 332 Kindern mit wiederkehrenden Bauchschmerzen schaute, wie sich der weitere Verlauf ins Erwachsenenalter gestaltete.
Dabei zeigte sich, dass etwa die Hälfte der Teenager und jungen Erwachsenenalter jetzt mit einer Angststörung in Behandlung waren bzw. behandlungsbedürftig gewesen wären. Vergleicht man dies mit einer Kontrollgruppe von Kindern- und Jugendlichen ohne derartige Auffälligkeiten in der frühen Kindheit, so liegt die Häufigkeit dort in der Allgemeinbevölkerung bei 20 Prozent
40 Prozent der untersuchten Kinder mit den früheren Bauchschmerzen waren depressiv (verglichen mit nur 16 Prozent der Kontrollgruppe)
Die Studie zeigte also einen deutlichen Zusammenhang zwischen derartigen funktionellen körperlichen Symptomen wie Bauchschmerzen und späteren psychosomatischen bzw. psychiatrischen Störungen im Erwachsenenalter.
Derartige wiederkehrende Beschwerden treten bei etwa 8 Prozent aller Schulkinder auf und sind nicht selten Grund für Fehlzeiten in der Schule.
Eine aktuelle Untersuchung der Vanterhilt Universität an 332 Kindern mit wiederkehrenden Bauchschmerzen schaute, wie sich der weitere Verlauf ins Erwachsenenalter gestaltete.
Dabei zeigte sich, dass etwa die Hälfte der Teenager und jungen Erwachsenenalter jetzt mit einer Angststörung in Behandlung waren bzw. behandlungsbedürftig gewesen wären. Vergleicht man dies mit einer Kontrollgruppe von Kindern- und Jugendlichen ohne derartige Auffälligkeiten in der frühen Kindheit, so liegt die Häufigkeit dort in der Allgemeinbevölkerung bei 20 Prozent
40 Prozent der untersuchten Kinder mit den früheren Bauchschmerzen waren depressiv (verglichen mit nur 16 Prozent der Kontrollgruppe)
Die Studie zeigte also einen deutlichen Zusammenhang zwischen derartigen funktionellen körperlichen Symptomen wie Bauchschmerzen und späteren psychosomatischen bzw. psychiatrischen Störungen im Erwachsenenalter.
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