Antidepressiva könnten Schlaganfall-Risiko bei älteren Frauen erhöhen
Vorweg : Antidepressiva gelten als ausgesprochen sichere Medikamente in Hinblick auf Herz-Gefäßerkrankungen. Dennoch kann man in umfangreichen Untersuchungen einen statistischen Zusammenhang zwischen der Medikamenteneinnahme und einem minimal erhöhten Schlaganfall-Risiko nachweisen.
In einer Studie der Harvard Universität ermittelte Dr. J. W Smoller ein minimal erhöhtes Schlaganfallrisiko bei postmenopausalen Frauen, die einen Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (z.B. Zoloft, Sertralin, Cipramil) einnahmen.
Das Risiko an einem Schlaganfall zu erkranken lag bei 0,3 Prozent bei Frauen, die keine Antidepressiva einnahmen. Mit 0,4 bis 0,5 % war es in der Gruppe, die eine Antidepressiva-Medikation erhielten, minimal erhöht.
Ob dies nun an der Medikamenteneinnahme selber oder aber am Gesundheits- und Bewegungsverhalten der Frauen lag, mag man unterschiedlich diskutieren. Jedenfalls zeigten sich keine weiteren Hinweise auf ein erhöhtes Herz-Kreislauf-Risiko.
Sicherlich wäre diese minimale Risikoerhöhung kein Grund, auf eine weitere Medikamenteneinnahme des Antidepressivums zu verzichten. Andererseits aber eben auch ein mögicher Grund, einmal mehr über eine Psychotherapie nachzudenken.Und überhaupt ein Grund, sein Gesundheitsverhalten in Hinblick auf Rauchen, Gewicht und Cholesterin zu überdenken. Hier zeigen sich häufig auffällige Risikoparameter in der Gruppe von depressiven Patienten.
Vorweg : Antidepressiva gelten als ausgesprochen sichere Medikamente in Hinblick auf Herz-Gefäßerkrankungen. Dennoch kann man in umfangreichen Untersuchungen einen statistischen Zusammenhang zwischen der Medikamenteneinnahme und einem minimal erhöhten Schlaganfall-Risiko nachweisen.
In einer Studie der Harvard Universität ermittelte Dr. J. W Smoller ein minimal erhöhtes Schlaganfallrisiko bei postmenopausalen Frauen, die einen Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (z.B. Zoloft, Sertralin, Cipramil) einnahmen.
Das Risiko an einem Schlaganfall zu erkranken lag bei 0,3 Prozent bei Frauen, die keine Antidepressiva einnahmen. Mit 0,4 bis 0,5 % war es in der Gruppe, die eine Antidepressiva-Medikation erhielten, minimal erhöht.
Ob dies nun an der Medikamenteneinnahme selber oder aber am Gesundheits- und Bewegungsverhalten der Frauen lag, mag man unterschiedlich diskutieren. Jedenfalls zeigten sich keine weiteren Hinweise auf ein erhöhtes Herz-Kreislauf-Risiko.
Sicherlich wäre diese minimale Risikoerhöhung kein Grund, auf eine weitere Medikamenteneinnahme des Antidepressivums zu verzichten. Andererseits aber eben auch ein mögicher Grund, einmal mehr über eine Psychotherapie nachzudenken.Und überhaupt ein Grund, sein Gesundheitsverhalten in Hinblick auf Rauchen, Gewicht und Cholesterin zu überdenken. Hier zeigen sich häufig auffällige Risikoparameter in der Gruppe von depressiven Patienten.
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